Gleich am Anfang des Buches bekommt man einen Einblick in Pollys Leben, das gerade überhaupt nicht gut läuft. Dennoch wagt sie etwas, dass viele bestimmt nicht fertig gebracht hätten - und zwar mietet sie sich eine renovierungsbedürftige, zugige Wohnung auf einer Insel, die zweimal am Tag vom Festland abgeschnitten ist. Eigentlich wollte sie sich nur eine Auszeit nehmen, aber dann verliebt sie sich einfach in den kleinen Ort.
Ich konnte ihre Handlung gut nachvollziehen, denn auch ich fand es schön auf Mount Porlbearne, auch wenn ich nur gedanklich dort war und Pollys Leben mit erleben durfte. Für mich war es ein richtiges Wohlfühlbuch. Ich finde, die Autorin legt in ihrem Buch ihr Augenmerk mehr auf die Insel und das Leben dort, als auf gefühlsduselige Beziehungsgeschichten. Mir persönlich hat es gut gefallen, dass die Liebesgeschichte sich mehr im Hintergrund abspielt und alles nicht so schmalzig wird. Und der kleine Neil ist ganz klar mein Liebling. :-)
Note: 1
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