Donnerstag, 25. Mai 2017

Jamie McGuire - Providence


Ich hatte mich so auf diese Trilogie gefreut und wurde dann ziemlich enttäuscht. Die Grundidee fand ich gut, aber die Umsetzung war in meinen Augen einfach langweilig. Die Personen hatten keinen Tiefgang und mir waren weder Nina noch Jared sonderlich sympathisch. Das die beiden 19 und 23 waren hat man wenig bemerkt. Zeitweise hätte man meinen können, dass sie verliebte 12 jährige waren. Wenn mir ein Wildfremder so eine Geschichte aufgetischt hätte, hätte ich mit Sicherheit nicht so reagiert wie Nina. Auch wenn sie gerade eine schwere Zeit durch gemacht hat, kam das Ganze einfach unglaubwürdig rüber. Zudem ging es mir irgendwann tierisch auf die Nerven, dass sie ständig aufgebracht zu jemanden hin gerannt ist, demjenigen heulend die Meinung gesagt hat und dann wieder weg gerannt ist. Vor lauter Augenrollen taten mir schon fast die Augen weh. Davon abgesehen, dass mir schon allein die Protagonisten unsympathisch waren, kam auch kaum Spannung auf und die ganze Geschichte zog sich nur dahin. Auf Seite 260 habe ich aufgegeben. 

Note: 6; abgebrochen

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