Gestern Abend habe ich das Buch beendet, denn ich wollte endlich wissen, was in der Nacht von Nicoles Ermordung wirklich geschehen ist. Die Autorin hat hier die Ich-Form angewendet, was sehr gut passt, weil man dadurch ein gutes Gefühl für die Protagonistin Toni bekommt, die unschuldig ins Gefängnis muss.
Ich habe mit Toni mit gelitten und gehofft, obwohl einem natürlich schon vor dem Lesen klar ist, dass sie ihre Zeit im Gefängnis absitzen muss. Ich stelle es mir schrecklich vor, wenn man eingesperrt ist und weiß, dass man nichts getan hat. Nur niemand glaubt einem.
Hierin wird einem auch mal vor Augen geführt, was Hass und Neid anrichten kann. Oder Lügen, die niemand durchschaut. Und Wut, die darauß enstehen kann. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich werde sicher noch mehr von der Autorin lesen.
Note: 1
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